Der Hovawart

Wer einmal dieser Rasse verfallen ist, will keinen anderen Hund mehr.

 

Als Hovawart-Besitzer braucht man Humor, denn der Lernwille und die Neugier bringen diese Hunde auf die unglaublichsten Ideen. Daher braucht der Hovawart sinnvolle Beschäftigung – und zwar nicht nur Bewegung, auch das Köpfchen will ausgelastet werden. Daher ist der Hovawart in jeder Hundesport-Sparte zu finden: Von Breitensport bis Sport-Schutz. Durch seine gute Nasen-Veranlagung ist der Hovawart auch sehr gut für die Fährte- und Rettungshundearbeit geeignet. Dank ihrer Gelassenheit und ihrem Charme werden sie auch als Theraphiehunde eingesetzt.

Der Hovi hat eine starke Bindung zu seinem Besitzer und zeigt diese meist überschwänglich. Sein Temperament draußen und seine Ruhe und Verschmustheit im Haus machen ihn zum idealen Begleiter. Obwohl das lange Fell pflegeaufwendig scheint, hat man mit einem Hovi wenig Pflegeaufwand. Und man kann sich in seiner Gegenwart sicher fühlen – er hört und sieht alles. Dennoch ist er kein Kläffer. Vielmehr meldet er, wenn sich etwas rund um sein Haus tut, gibt dann aber schnell wieder Ruhe.

 Wer einen Hund sucht, der mit einem durch dick und dünn geht und keine Scheu kennt, der ist beim Hovawart richtig.